DER ERSTE TAG AN BORD

DER ERSTE TAG AN BORD
Das „Bordleben“ für die Passagier beginnt um 8 Uhr mit dem Frühstück und dieses wollten wir uns nicht natürlich am ersten Tag nicht entgehen lassen; wer weiß wie wir demnächst aus der Koje kommen!
Unser Steward „Rudi“ (so sollen wir ihn nennen, da sein asiatischer Name angeblich unaussprechbar für uns wäre) hat uns auch am Morgen mit leckeren Sachen verwöhnt und so konnten wir den Tag gestärkt beginnen. Doch für welche Tätigkeiten? Mario und ich haben uns zunächst für einen gründlichen Kabinenputz entschieden, da es Ecken gibt, wo Rudi´s Lappen wohl noch nicht hingefunden hat. Nicht dass es dreckig wäre oder wir besonders penibel, aber wir sind eben nicht auf dem Traumschiff, sondern Passagiere auf einem Frachtschiff.
Allerdings kann das Essen auf jeden Fall mithalten! Wir wissen zwar noch nicht, ob es am heutigen Sonntag lag, oder ob es immer 4 Gänge geben wird, doch schmackhaft und superlecker sind die italienischen Speisen allemal!
Den Nachmittag haben wir mit Lesen, Schlafen und „Spaziergängen“ an Deck verbracht und wurden gegen 17.00 Uhr vom Offizier zur Begrüßung und Einweisung in die Sicherheitsmaßnahmen an Bord eingeladen. Nach einem gemeinsamen Gang auf die Brücke, wo wir auch sonst jederzeit hingehen können, und der Besichtigung des Fitnessraumes, dem Computerraum (zum Versenden von „Not-emails“), dem Waschmaschinenraum usw. war auch schon wieder Abendessenzeit und wir haben uns alle im Speiseraum eingefunden.
Die überraschende Neuigkeit war, dass wir am folgenden Tag (Montag) in Tilbury anlegen werden und die Möglichkeit haben, den Tag in London zu verbringen.

Ein Kommentar zu “DER ERSTE TAG AN BORD”

  1. Christoph Bauer

    Hallo unbekannterweise. Also unter einem Frachter hab ich mir nicht so eine feudal gedeckte tafel vorgestellt. grüsse auch an meine eltern und angenehme weiterfahrt ( wenn’s denn schon weitergeht

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