LANDGANG I + II

 

„LANDGANG I“

Die Landgänge haben fast etwas von Kreuzfahrten, doch im Gegensatz zur AIDA stehen bei uns keine gebuchten Busse im Hafengebiet bereit und das Schiff legt auch nicht im Passagierschiffhafengebiet zentrumsnah an, sondern im Frachtschiffhafen, der im Fall von London ca. 30 Kilometer vor der Stadt liegt.

Mit S-und U-Bahn war es aber kein Problem das Zentrum zu erreichen und wir haben das „Kompakt-Touri-Programm“ in London absolviert: Tower-Bridge, Tower, Westminster, Big Ben, Buckingham Palace und zu guter Letzt noch ein Halt am Piccadilly Circus.

Mit den anderen Passagieren haben wir uns schließlich wieder zur gemeinsamen Rückfahrt getroffen und saßen pünktlich um 18 Uhr am Abendessentisch! Dort erwarteten uns zwei neu zugestiegene Passagiere, ein britisches Paar (Sue und Peter), die mit dem Motorrad (XT 600 Tenerré Bj.89) Südamerika bereisen möchten.

 

 

 

Der nächste Tag (Dienstag) war ein „Seetag“ und nach einem interessanten Manöver aus der Tilbury-Schleuse heraus nahmen wir Kurs auf Antwerpen.

schiff-london-001.jpg

„LANDGANG II“

 

Mittwoch morgen (gegen 5 Uhr) haben wir im Hafen von Antwerpen angelegt und bevor wir um 8 Uhr beim Frühstück erschienen sind, haben die Hafenarbeiter schon fleißig das Schiff entladen. Doch auch Mario musste runter auf Deck 6, wo unser „G“ steht und musste diesen herunterfahren. Der Platz wurde für Rangierarbeiten benötigt!

Da es in Antwerpen leider keine Bahn o. ä. vom Hafen in die Stadt gab, mussten wir bei diesem Landgang ein Taxi nehmen. Mit Hilfe einer Broschüre, in der ein Stadtspaziergang mit Informationen beschrieben war, haben wir die Stadt besichtigt und bei herrlichem Wetter den Landgang genossen. Mit Herrn und Frau Hymer, wie wir die weißen Wohnmobilfahrer zwischenzeitlich betiteln, und den anderen haben wir uns zum gemeinsamen Zurückfahren getroffen, doch dummerweise hatte sich niemand die Hafenadresse, bzw. Anlegestelle der „Grande Francia“ gemerkt und wir konnten dem Taxifahrer kein Ziel nennen. Zu guter Letzt und dank Robert (ein „Herr Hymer“) sind wir doch angekommen und haben nur eine halbe Stunde Verspätung am Abendtisch gehabt!

Aber das war schon zu viel, denn ein neuer Steward sollte eingearbeitet werden (Rudi´s acht Arbeitsmonate waren vorüber) und als dann noch um 19 Uhr die Offiziere kamen, kam der Neue (Ben) in totale Hektik! Ca. 20 Leute auf einmal zu bedienen geht eben nicht, zumal wir das Essen ja auch noch direkt auf den Teller gefüllt bekommen!

 

 

 

 

 

 

 

2 Kommentare zu “LANDGANG I + II”

  1. Thomas Hölzl

    Ihr wart zuerst in Hamburg, dann in London und jetzt wieder in Antwerpen? wird scheinbar echt ne Kreuzfahrt

  2. Rettungswache Wolfhagen

    Liebe Grüsse von der Rettungswache Wolfhagen!!!
    Ich verfolge euch via Internet;)

    Onimi

Einen Kommentar schreiben: